Isla San Cristóbal (Galápagos Inseln) ⇒ Isla Lobos ⇒ León Dormido (Kicker Rock) ⇒ Isla San Cristobal; Cerro de las Tijetetas

16.Tag / 04.11.2011

Puerto Baquerizo Moreno am Morgen

Der Tag beginnt angenehm war mit 22,3°C und 81% Luftfeuchtigkeit (7:15 Uhr). Die frische Brise sorgt dafür, dass es nicht zu schwül wird. Obwohl der Himmel ziemlich bewölkt ist, macht sich die Sonne deutlich bemerkbar.

Das Tagesprogramm beginnt um 7:30 Uhr mit dem Frühstück. Das wie üblich mit frischem Saft, Brot, Marmelade und Obst ausfällt.

Schnorcheln vor der Isla Lobos<br />Fotografiert von C.Diaz
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Um kurz vor 9 Uhr heißt es dann sammeln am Hafen. Mit einem Motorboot  geht es entlang der Küste von San Cristóbal (Isla Chatham) zur Isla Lobos . Auf dem Weg dorthin geht es an Seelöwen, Fregattvögeln , Blaufußtölpeln  und Braunpelikanen  vorbei. Am Ostende von Isla Lobos kann dann geschnorchelt  werden. Die Schnorchelausrüstung wird gestellt. Die Wassertemperatur ist allerdings nicht jedermanns Sache. Diverse Fische und Rochen lassen sich beim Schnorcheln beobachten. Zum Schluss gesellen sich noch ein paar Seelöwen zu uns.

León Dormido (Kicker Rock)<br />© A.Schmitz

Von der Isla Lobos geht es weiter zum „schlafenden Löwen” – der Insel León Dormido (Kicker Rock. Neben den bereits erwähnten Seelöwen und Blaufußtölpen bekommen wir hier u.a. den Nazca-Tölpel  zu sehen. Nachdem der León Dormido zur Hälfte umrundet ist, kann – wer will – wieder schnorcheln . Dieses Mal geht es zwischen den beiden Teilen der Insel hindurch. Auf der anderen Seite werden wir wieder vom Boot aufgesammelt. Da das Wasser hier deutlich tiefer ist als beim vorherigen Schnorcheln und León Dormido mehr im offenen Meer liegt, ist das Wasser deutlich frischer als zuvor. Dennoch lohnt es sich. Die Ufer der beiden Inselteile fallen auch unter Wasser weiter steil ab. Hier kann man jede Menge kleinere Fische beobachten. Der Grund des Kanals zeichnet sich nur stellenweise undeutlich ab. In Grundnähe lassen sich etliche Haie erkennen. Zum Ende der Schnorchelpartie lässt sich noch kurz eine Meeresschildkröte blicken. Allerdings so schnell wie sie aufgetaucht ist, so schnell verschwindet sie auch wieder.

Meerechse (Amblyrhynchus cristatus) auf San Cristóbal

Nachdem alle wieder an Bord sind, geht es zum Puerto Grande  auf der Galápagos Insel San Cristóbal. Der schöne, weiße Sandstrands besteht bei näherer Betrachtung aus Muscheln, Korallen, Schneckengehäusen u.Ä.. Neben einigen Vertretern der Vogelwelt wie z.B. dem Gold-Waldsänger  oder dem Amerika-Sandregenpfeifer  treffen wir hier auf die ersten Meerechsen  – für die die Galápagos Inseln berühmt sind – unserer Tour. Die Sonne ist meistens hinter Wolken verborgen. So nah am Äquator brennt die Sonne dennoch ordentlich vom Himmel, auch wenn man dank des Windes dies leicht unterschätzt.

Puerto Grande
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Nach dem etwa 40-minütigen Strandbesuch sammeln wir uns zum Mittagessen wieder an Bord. Es gibt u.a. Reis mit Hühnchen. Im Anschluss geht es zurück nach Puerto Baquerizo Moreno . Während der Rückfahrt können wir einen kurzen Blick auf die Windkraftanlage (Windräder) von San Cristóbal erhaschen. Gegen kurz vor 14 Uhr sind wir schließlich wieder in Puerto Baquerizo Moreno.

Charles Darwin-Statue<br />© U.Rieckert
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Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel  geht es mit dem Bus zum Informationszentrum Centro de Interpretación , wo wir gegen 15:10 Uhr ankommen. Das Informationszentrum bietet unter anderem Infos zur Geologie der Galápagos Inseln. Nach der Besichtigung geht es weiter zur Aussichtsplattform am Cerro de las Tijeretas (Fregattvogelfelsen) . Wie der Name schon vermuten lässt, sind dort zahlreiche Fregattvögel anzutreffen. Bei dieser kleinen Wanderung lassen sich zudem zahlreiche Echsen wie die San Cristóbal Lavaechse  beobachten. Von der Aussichtsplattform geht es weiter zur Charles Darwin-Statue  von wo aus man einen guten Blick auf den Cerro de las Tijeretas (Fregattvogelfelsen) hat. Am Horizont ist von hieraus auch der León Dormido (Kicker Rock) zu sehen. Nach einem kurzen Abstecher zur Cañón de Guerra Tijeretas  geht es weiter zum Strand von Punta Carola . Dort treffen wir so gegen 17 Uhr ein. Von hier aus geht es dann zu Fuß zurück zum Hotel. Bei weiterhin bewölktem Himmel ist das Thermometer inzwischen auf 24,2°c bei 72% Luftfeuchtigkeit gestiegen.

Abendessen<br />© T.Schwarzer

Abendessen gibt es heute gegen 19 Uhr bei einer einheimischen Fischerfamilie. Auch dieser Fisch kann sich wieder sehen lassen – köstlich. Auf dem Rückweg fängt es dann ganz leichter Nieselregen. Im Zimmer macht sich der fehlende Wind sofort bemerkbar. Da das Zimmer erfreulicherweise eine Klimaanlage hat, kann man dies vor dem Zubettgehen ausnutzen.


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