San Pedro de Riobamba ⇒ Alausí & Zugfahrt zur Teufelsnase (Nariz del Diablo) ⇒ Santiago de Guayaquil

14.Tag / 02.11.2011

Auf Grund des vollen Programms am heutigen Tag gibt es das Frühstücksbuffet bereits um 5:00 Uhr. Abfahrt ist um 5:30 . Zu dieser Zeit herrschen frische 12°C bei geschlossener Wolkendecke. Im Laufe des Vormittags reist diese aber immer weiter auf.

Iglesia de Balbanera<br />© U.Rieckert
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Der erste kurze Zwischenstopp des Tages liegt etwas nördlich der Laguna de Colta . Dort steht das älteste christliche Gotteshaus Ecuadors – Iglesia de Balbanera . Es wurde 1534 von den Spaniern erbaut.

Von dort geht es über die Panamericana weiter durch die Sierra (Andenhochland) nach Alausí . Dort kommen wir gegen 7:30 Uhr an. Da wir ab morgen auf den Galápagos Inseln sind und dort die Geldbeschaffung problematisch sein kann, wird die sich in Alausí bietende Möglichkeit Geld am Automaten zu ziehen wahrgenommen.

Zugfahrt zur Teufelsnase (Nariz del Diablo)

Primärer Programmpunkt in Alausí die Zugfahrt  nach Sibambe am Fuß der Teufelsnase (Nariz del Diablo). Die eingleisige Strecke überwindet rund 500 Höhenmeter und hat zwei Spitzkehren wodurch es an einem Hang in drei Höhen verläuft. Eine Fahrt auf dem Dach ist nicht (mehr) möglich. Abfahrt ist um 8:00 Uhr. Zunächst fährt der Zug durch den Bahnhof Sibambe durch um ein kleines Stück weiter talabwärts zu halten. Von dort hat man ein perfekten Blick auf die Nariz del Diablo . Die Fahrt bis hier dauert etwa 40 Minuten. Nach etwa 20 Minuten fährt der Zug zurück zum Bahnhof Sibambe. Im Café Mirador oberhalb des Bahnhofs gibt es entweder ein Stück Obst oder ein Sandwich sowie ein Getränk (z.B. Tee) – im Zugticket enthalten.

Um kurz vor 10:00 Uhr fährt der Zug zurück nach Alausí. Nach Ankunft in Alausí kann die Stadt noch auf eigene Faust erkundet werden bevor es gegen 11:20 Uhr weiter Richtung Guayaquil geht.

Ostkordilleren
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Recht schnell liegt das Andenhochland hinter uns. Die Fahrt führt uns zunächst durch die Ostkordilleren. Hier herrscht ein deutlich feuchteres Klima als im Hochland. Die Berghänge sind mit üppiger Vegetation (Bergwäldern) bedeckt und Epiphyten  sind weit verbreitet. Zudem sind die Hänge teilweise wolken- und nebelverhangen. Streckenweise herrschen auf der Fahrt nur 5, 6 m Sicht.

Kurz nach 13:30 Uhr verlassen wir die Ostkordilleren. Vor uns liegt die flache Küstenregion. Während wir im Hochland noch relativ klaren Himmel hatten zeigt sich der Himmel hier stark bewölkt. Dies gleicht das Thermometer mit 33,9°C (14:20 Uhr) aber wieder aus. Gegen 15:30 Uhr kommen wir im Gran Hotel  in Santiago de Guayaquil an. Erfreulicherweise hat das Zimmer eine Klimaanlage.

Plaza del Centenario in Santiago de Guayaquil<br />© A.Schmitz
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Die restliche Zeit des Tages steht zur freien Verfügung und kann z.B. für eine Stadtbesichtigung und Essen gehen genutzt werden. In kleiner Gruppe besuchen wird u.a. den Plaza del Centenario, die Uferpromenade Malecón 2000 am Río Guayas und den Stadtteil Santa Ana  von Santiago de Guayaquil .


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